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"Geht einfach nicht!": Großer Wirbel nach Schalke-Transfer

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S04-Transfer sorgt für großen Wirbel

Paul Seguin schließt mit seinem Wechsel zur Hertha das Kapitel Schalke ab. Die Begleitumstände sorgen für Ärger und Irritationen.
Frank Baumann, neuer Sportvorstand des FC Schalke 04, spricht über seine Motivation, die neue Aufgabe auf Schalke aufzunehmen und vergleicht den Klub mit seinem ehemaligen Arbeitgeber Werder Bremen.
Paul Seguin schließt mit seinem Wechsel zur Hertha das Kapitel Schalke ab. Die Begleitumstände sorgen für Ärger und Irritationen.

Am Mittwoch machte der FC Schalke 04 den Abgang von Paul Seguin öffentlich. Der Mittelfeldspieler wechselt von den Königsblauen zu Hertha BSC und unterschreibt dort einen Vertrag bis Juni 2027.

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Traurig waren die S04-Fans ob dieser Nachricht nicht - im Gegenteil. Wieder und wieder hatten die Anhänger dem ehemaligen Vize-Kapitän mangelnde Identifikation mit dem Klub und eine fehlende Körpersprache vorgeworfen. Zudem fiel Seguin in seinen zwei Jahren bei den Knappen auch außerhalb des Rasens negativ auf.

Vor allem in den vergangenen Monaten hatte sich die Situation zwischen den beiden Parteien zugespitzt. Mit dem Abgang zum Zweitligakonkurrenten schien die Problematik eigentlich beseitigt – und dennoch gibt es nochmal großen Wirbel um den 30-Jährigen.

Denn sein Vorstellungsvideo in der Hauptstadt ist mit einem Seitenhieb in Richtung S04 versehen, der den Fans so gar nicht schmeckt.

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Seguin verärgert Schalke-Fans erneut

In dem kurzen Clip ist zunächst eine Spieluhr zum Aufziehen im Bild, aus der das Schalker Steigerlied erklingt. Hertha-Kapitän Toni Leistner befördert die Box dann mit einer Fahne des eigenen Klubs vom Tisch und sorgt dafür, dass die Hymne der Hertha erklingt.

In Richtung Seguin sagt Leistner: „Das kannst du schon mal lernen.“ Die Antwort des in die Kamera grinsenden Neuzugangs: „Das kriege ich hin, mach dir keine Sorgen.“

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In den sozialen Netzwerken äußerten sich viele Schalke-Fans in der Folge kritisch. „Charakterlich ganz, ganz schwach von ihm. Das ist nur noch peinlich“, schrieb einer. Ein anderer formulierte: „Nach all dem, was er abgezogen hat und was passiert ist, sich auf so etwas einzulassen, ist absolut respektlos.“

Hitzige Diskussion nach Schalke-Abgang

Deutliche Worte fand auch Sky-Reporter Dirk große Schlarmann, der Schalke 04 eng begleitet. „Ich weiß nicht, ob ein Profi, der maßgeblich am Untergang eines Klubs mitverantwortlich war, danach so etwas mitmachen sollte“, erklärte er auf X.

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Da sein Post eine hitzige Diskussion entfachte, erklärte er später außerdem in einem Video: „Ich bleibe bei meiner Meinung. Das Video geht einfach nicht. Frotzeleien sind total witzig, aber in diesem Fall einfach nicht. Seguin war der Schlüsselspieler und aus verschiedenen Gründen hat das einfach überhaupt nicht geklappt.“

Er hätte stattdessen für ein einfaches Bild plädiert, um den Wechsel bekanntzugeben. „Dieses Video ist einfach too much, das geht in dem Fall nicht.“ Beim ersten Aufeinandertreffen beider Klubs in der kommenden Saison dürften sich nun alle Blicke auf Seguin richten.

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