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Formel 1: Verstappen gibt Brad Pitt einen Korb

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Verstappen gibt Brad Pitt einen Korb

Während sich der Rest der Formel-1-Welt auf den neuen Film von Brad Pitt freut, hat Max Verstappen hingegen kein Interesse daran.
Max Verstappen zeigt sich einsichtig
Max Verstappen zeigt sich einsichtig
© AFP/SID/MARCO BERTORELLO
Während sich der Rest der Formel-1-Welt auf den neuen Film von Brad Pitt freut, hat Max Verstappen hingegen kein Interesse daran.

Max Verstappen wie er leibt und lebt. Konventionen taugen ihm nicht, er geht lieber aufrecht durchs Leben als sich immer wieder zu verbiegen.

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Neuester Beweis: Während seine Kollegen Hollywoodstar Brad Pitt, der gerade seinen Formel-1-Film ins Kino gebracht hat, zu Kreuze kriechen, kam jetzt heraus: Verstappen hat Pitt während der Dreharbeiten einen Korb gegeben.

Was der niederländische Telegraaf berichtet hat, kann SPORT1 bestätigen: Verstappen hat eine für den Film bestimmte Nachtclubszene zusammen mit dem Hollywoodsuperstar abgelehnt – obwohl diese exklusiv für den Film nachgedreht werden sollte. Eine klare Absage nicht nur an Pitt, sondern auch an den gesamten Hollywood-Glamour.

Auch sonst hat der Niederländer keine Lust, mit dem Film in Zusammenhang gebracht zu werden. Verstappen schwänzte gleich zwei Premieren-Events des Films: Sowohl bei der New Yorker Weltpremiere als auch bei der exklusiven Screening-Session für Fahrer in Monaco glänzte der Red-Bull-Star durch Abwesenheit.

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Verstappen fuhr lieber GT3

Als die Formel-1-Kollegen vergangenen Dienstag Brad Pitt auf dem roten Teppich huldigten, befand sich Verstappen in den Ardennen. Er testete lieber den Aston-Martin seines eigenen GT3-Teams als Vorbereitung auf die 24 Stunden von Spa.

Verstappen zu SPORT1: „Das hat richtig Spaß gemacht und vom Zeitfenster her musste ich es auch an diesem Tag machen.“ Den Film habe er auf AppleTV noch nicht gefunden. Mehr wollte er nicht preisgeben.

Allein: Seine Körpersprache spricht Bände. Der Niederländer macht keinen Hehl daraus, dass er mit dem Hollywood-Rummel rund um den Film, der auf den Spuren der Netflix-Serie Drive to Survive wandelt, wenig anfangen kann.

Verstappen bleibt beim echten Grand Prix

Anders sieht das bei Lewis Hamilton aus: Der siebenmalige Weltmeister ist nicht nur auf der Strecke präsent, sondern auch im Abspann. Hamilton ist ausführender Produzent des Films, trainierte Brad Pitt und Damson Idris persönlich im Formel-2-Auto und ermöglichte den Machern sogar Zugang zu geheimen Teamdaten.

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Die Teams selbst öffneten Tür und Tor: McLaren stellte seine Zentrale in Woking zur Verfügung, Williams seinen Windkanal. Und die Formel 1 gab Silverstone für ganze drei Monate frei – zum Ärger einiger Junior-Teams, die die Strecke in dieser Zeit nicht nutzen konnten.

Während F1 seit dem 26. Juni auch in deutschen Kinos läuft, bleibt Max Verstappen lieber bei dem, was er am besten kann: Rennen fahren – und gewinnen. Die große Bühne überlässt er Brad Pitt & Co., mit Blitzlichtgewitter und Nachtclub-Szenen will er nichts zu tun haben. Er fährt lieber den echten Grand Prix – und nicht den auf der Leinwand.

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